Bei der umfassenden Sanierung von Gründerzeitgebäuden wird zur Erhöhung der vermietbaren Nutzfläche in vielen Fällen zugleich das Dachgeschoß als zusätzlichen Wohnraum ausgebaut. Als Auswirkung der Anpassung der österreichischen an die europäische Normung, umgesetzt in der „Erdbebennorm“ ÖNORM EN 1998*, werden der Dachgeschoßausbau in Wien fast ausschließlich in Leichtbauweise durchgeführt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob und wie sommerliche Überwärmung vermieden werden kann oder ob zur Sicherstellung des thermischen Komforts eine aktive Kühlung erforderlich ist.
Die Machbarkeitsstudie zeigt einen Vergleich der operativen Raumtemperatur für unterschiedliche Bauweisen anhand des Projekts Weihburggasse.